Grundsätze zur Auswahl von Wasserfiltern
Aug 15, 2024
1. Import- und Exportdurchmesser:
Grundsätzlich sollten der Einlass- und Auslassdurchmesser des Filters nicht kleiner sein als der Einlassdurchmesser der passenden Pumpe und im Allgemeinen mit dem Durchmesser der Einlassleitung übereinstimmen.
2. Nenndruck:
Bestimmen Sie die Druckstufe des Filters anhand des maximalen Drucks, der in der Filterleitung auftreten kann.
3. Auswahl der Porengröße:
Der Hauptaspekt ist die Partikelgröße der abzufangenden Verunreinigungen, abhängig von den Prozessanforderungen des Mediumstroms. Die Partikelgröße, die von verschiedenen Drahtgewebespezifikationen abgefangen werden kann, finden Sie in der Tabelle „Filtersiebspezifikationen“.
4. Filtermaterial:
Das Material des Filters wird in der Regel gleich dem Material der angeschlossenen Prozessleitung gewählt. Für unterschiedliche Einsatzbedingungen kommen Filter aus Gusseisen, Kohlenstoffstahl, niedriglegiertem Stahl oder Edelstahl in Betracht.
5. Berechnung des Filterwiderstandsverlusts
Bei der Nenndurchflussrate wird der Druckverlust eines Wasserfilters im Allgemeinen mit 0,52-1,2 kPa berechnet.